Hüttenwochenende

Hüttenwochenende

Schon im letzten Jahr wollten wir zusammen auf eine Hütte fahren, doch das hatte nicht geklappt – dennoch ließen wir nicht locker und starteten einen zweiten Versuch und der war es definitiv wert!

Das erste Auto (Nadine, Jacqueline, Roy und Eva) fuhr bereits am Freitag morgen los in Richtung Zillertal – das zweite Auto (Steffen, Bernd, Manuel und Tobias) kam erst gegen mittag nach. Vor Ort angekommen empfing uns nicht nur ein sehr freundlicher Vermieter, sondern auch eine wunderschöne Hütte und strahlender Sonnenschein. Die Hütte selbst lag steil am Berg, zum Glück gab es fürs Gepäck ein Aufzug, für welcher unser Maschinist Roy verantwortlich war.

Die Hütte hatte eine kleine Terrasse, Küche, Wohnzimmer und 2 Bäder, sowie 3 Zimmer mit insgesammt 11 Betten. Die Aussicht war wie aus einem Bilderbuch und beim Versuch unsere neuen Becher ins perfekte Bild zu bringen, fielen die selbigen Eva doch glatt vom Hocker und rollten den gesamten Hügel hinab. Nadine im Hechtsprung hinterher und obwohl sie definitiv sich für das „Käserennen“ qualifiezieren könnte, waren drei der Becher in Sekunden außer Reichweite. Das hat Kampfspuren hinterlassen, doch so haben die Becher schon was erlebt, bevor es so richtig los ging.

Während wir uns die Zeit mit Cluedo vertrieben, reise das zweite Auto an und machte sich dann auch schon an die Abendessensplanung: gebackener Leberkäse mit Kartoffelsalat, Bratensoße und Wecken. Und so ließen wir den ersten Abend gemütlich beie in paar kühlen Getränken ausklingen.

Am frühen Morgen strahlte die Sonne schon fröhlich über den Berg und ein paar waren schon heiß aufs Frühstück – also schnell den Tisch gedeckt. Manch anderer fand die flüßige Nahrung wichtiger und so zog an der Haustür der Spender ein. Während die Sonne über die Berge wanderte, beschloss unsere „Nadine the Maschine“ es ihr gleich zu tun – andere ließen die Schatten wandern und legten sich im Liegestuhl gemütlich hin.

Wer so viel arbeitet muss auch Pause machen und daher war die Mittagspause sehnlich erwartet und deshalb machten wir schwäbische Maultaschen mit Kartoffelsalat.

Gegen mittag packte uns dann noch die Motivation und wir wollten einen Wasserfall anschauen, doch der Weg dort hin war wegen Schmelz-Zeit noch gesperrt und so fuhren wir wieder zurück zur Hütte. Hier machten wir einen Spieleabend und zum Vesper gabst nochmal Maultaschen, aber mit Grünem Salat.

Und so war es auch schon Sonntag und der Himmel zeigte ein schönen Sonnenaufgang – nach ein paar Runden Würfelglück, packten wir alles zusammen und Roy durfte wieder zeigen was er als Maschinist so kann. Bis auf eine Radler-Kiste kam alles heil unten an und wir fuhren wieder in Richtung Heimat.